Investition ins Ich.

 

Wenn der T(K-)opf überkocht.

Ihr lauft mal wieder heiß und es dampft aus beiden Ohren? Und da ist diese innere Blockade, die Gedanken fließen nicht – wir stecken in einer Sackgasse. In solchen Phasen, in denen wir uns verlieren, tendieren wir leider oft dazu, noch mehr von dem zu tun, was uns weiter in die Enge treibt. Wir befinden uns in einem Teufelskreis. Hoher Stress erzeugt Anspannung, diese wiederum erhöht unser Stresslevel, lässt die Anspannung weiter steigen… und am Ende sind wir todunglücklich, weil gerade nichts zu funktionieren scheint. Jetzt wird es höchste Zeit, den STOP-Knopf zu betätigen, um dieses Karussell anzuhalten. Von alleine wird es nicht langsamer.

 

Begeben wir uns auf Ursachenforschung.

Stellt euch folgende Fragen:

  • Wie bin ich in diese Situation geraten?
  • Was fehlt mir im Moment?
  • Was kann ich anders machen?
  • Was wäre ein erster kleiner Schritt zur Veränderung?

In Zeiten von enormen Stress sollten wir bei den Gegenmaßnahmen darauf achten, dass wir uns damit nicht noch mehr aufladen – kleine Veränderungen können schon eine große Wirkung erzielen. Kleine Pausen helfen, das Karussell etwas zu bremsen, z.B. mal raus in die Natur zu fahren oder sich einen Tag frei zunehmen, um wirklich mal nichts zu tun, um zur Ruhe zu kommen. Sich die Zeit zu nehmen, herauszufinden, wo man gerade steht. Doch das ist leichter gesagt als getan. Gerade wenn wir mit Vollgas unterwegs sind, erscheint es uns geradezu unmöglich, mal eben kurz anzuhalten – geschweige denn, dass wir davon überzeugt sind, dass uns eine Pause etwas bringen würde. Doch wir brauchen diese Unterbrechungen. Dieses Innehalten.

 

Für den Fall, dass wir damit nicht weiterkommen, kann auch ein Coaching helfen, Ideen zu entwickeln, die uns aus der Stressspirale führen. Wir können jedoch schon viel für uns selbst tun, in dem wir anfangen uns als das zu wertschätzen, was wir sind: Unser größtes Kapital.

 

 

Taucht ihr mit ein?


Kommentar schreiben

Kommentare: 0