#1: Darling, you are magic.

"Darling, you are magic." Diesen Satz hätte ich früher nicht an mich richten können ohne dabei ein Gefühl von Scham oder Schwindelei zu empfinden. Sich selbst Komplimente machen oder Komplimente annehmen, fällt uns oft schwer. In manchen Menschen löst es mitunter starken Widerstand aus. Sich jeden Tag ein Kompliment machen, klingt erstmal banal, doch kann für manche eine echte Herausforderung sein. Ich selbst habe am Anfang meiner Reise geübt mir „Ich liebe mich“ vor dem Spiegel zu sagen. Doch bis es für mich tatsächlich zur Wahrheit wurde, vergingen ein paar Jahre. Denn der Weg zu einer gesunden Beziehung zu sich selbst ist manchmal etwas länger, je nach dem von wo man startet. Bei mir waren es mindestens zehn Jahre und ich behaupte, es ist auch eine nicht enden wollende Reise – nur reist es sich irgendwann mit leichterem Gepäck.

 

Ich möchte dem Thema Selbstliebe eine ganze Reihe widmen. Weil es zum einen nicht mit einem zehn Punkte Plan getan ist, zum anderen bin ich der festen Überzeugung, dass es die Basis, der Grundstein für ein gesundes, ausgeglichenes Leben ist. Wir können noch so viel im Außen verändern, aber wir müssen im Inneren bei uns ankommen.

 

Jeder Mensch ist einzigartig und hat ganz individuelle Herausforderungen und Voraussetzungen. Ich schreibe daher aus meiner eigenen Perspektive, von meinen eigenen Erfahrungen. Man picke sich bitte das heraus, was für einen stimmig klingt und versteht meine Texte nicht als universelle Wahrheit. Hier kommt ein wichtiger Punkt zum Tragen – die Selbstverantwortung. Vielleicht die Initialzündung, wenn wir loslaufen, auf dem Weg der Selbsterkenntnis durch Selbstreflexion, um bei unserer Selbstliebe anzukommen.

 

Du ahnst es schon, wir werden uns viel mit uns selbst beschäftigen.

Was gibt es Schöneres?

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